Liegenschaft, Winterthur

Aufgrund des Befalls durch Borkenkäfer mussten zwei mächtige Fichten gefällt werden. Um die Distanz von rund sechzig Metern von den Bäumen zur Strasse zügig und naturschonend zu überbrücken, wurde ein Selbststeller-Kran (Typ MK130) beigezogen. Vorgängig wurde die Strasse für Kran und den Holztransport-Lastwagen gesperrt.

Beide Bäume wurden Stück für Stück – von der Krone bis zum Stammfuss – abgetragen. Um die optimale Hublast des Krans zu erreichen, stand der Baumkletterspezialist via Funk in Kontakt mit dem Kranführer. Eine perfekte Kommunikation zwischen Baumkletterer und Kranführer sowie das sorgfältige Anbringen der Ketten waren bei dieser Arbeit das A und O. Die Ketten wurden dabei durch den Baumkletterer befestigt und dann auf das definierte Gewicht von rund 2.5 Tonnen des abzutragenden Baumstückes vorgespannt. Um die Last dann schliesslich abzusägen, positionierte sich der Kletterer in optimaler Position.

Danach hievte der Kran die Baumkrone zum Transport-Lastwagen. Dort lösten Mitarbeiter die Ketten und entasteten die Stämme umgehend. Das zerkleinerte Holz wurde mittels Holzgreifer aufgeladen und für den Abtransport fertigt gemacht. Währenddessen bildete der Baumkletterer bereits die nächste Last.

Dank eines effizienten und reibungslosen Arbeitsablaufs konnten die beiden rund 26 Meter hohen Fichten in rund 2.5 Stunden gefällt und abtransportiert werden.